Adolf Muschg, Schriftsteller:
«Ich habe das Buch in einer Nacht durchgelesen, erschüttert und belehrt, Man erfährt – ich erfahre – zum ersten Mal, wie geschlossen und lebenfüllend und -erfüllend das NS-System war. Es ist ein im besten Sinn empfindliches Buch, das ohne Urteil auskommt und eben dadurch überzeugt.»
Aleida Assmann, Prof. Dr.
«Das Entscheidende dieses Buches sind nicht nur die Fakten, die man anderswo auch finden könnte, sondern der Strom der Leidenschaft, der in den Briefen und Aufzeichnungen pulsiert. Dafür hat die Autorin eine neuartige Form der Verarbeitung erfunden: die kontinuierliche Rekonstruktion einer Biographie, die im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts im Kaiserreich beginnt und im Nationalsozialismus ihren Höhepunkt, ihre Erfüllung und ihr Ende findet. Diesen von der Innenperspektive der Protagonistin bestimmten Weg mitzugehen und nachzuvollziehen, macht zugleich die ungewöhnliche Chance und den Zumutungscharakter dieser Familien-Biographie aus.“
Klara Obermüller, Publizistin:
«Im Rahmen einer Biografie versucht Barbara Bonhage zu verstehen, was eine Frau vom Schlage ihrer Grossmutter so verführbar gemacht hatte. Sie will wissen, ob sie die Wahl gehabt hätte, sich anders zu entscheiden. Und sie fragt sich und damit auch uns, wie wir uns unter vergleichbaren Umständen verhalten hätten. Entstanden ist ein aufklärerisches Werk, dessen Thematik damals wie heute von existentieller Bedeutung ist.»
Sacha Batthyany, Journalist und Autor:
«Die Historikerin Barbara Bonhage seziert das Leben der glühenden Nationalsozialistin Hilde bis in die Einzelteile. Dass es sich bei Hilde um die Grossmutter der Autorin handelt, macht diesen Text noch eindringlicher. Er zeigt auf, wie Hilde als Frau und Mutter bereit war, alles für ihren geliebten ‹Führer› zu tun, bis hin zur ‹Germanisierung› der eroberten Gebiete im Osten – ein Stück Geschichte, das sonst im Verborgenen bleibt.»
besprechungen
Mit Jeanette Bergner, Gallus Frei (Literaturvermittler / literaturblatt.ch) , und Peter Höner (Schriftsteller / schreibwerk-ost.ch).
Gregor Spuhler hat das Buch in der Fachzeitschrift Traverse besprochen.
das Subkutane grauen des zweiten Weltkreigs, Soziokultur-Blog, 19.Mai 2022
Simone Gretler-Heusser bespricht das Buch einfühlsam und bringt auf den Punkt, warum es wichtig ist, das Schweigen zu beenden.
Wissenschaft plant Kriegsverbrechen, Humbold-Universität Berlin, 15. Juni 2022
Sven Oliver Müller zeigt mit seiner Publikation am Beispiel von Hilde auf, wie
das Ziel der "Germanisierung" besetzter Gebiete an der "Heimatfront" umgesetzt wurde.
Schweizer Fernsehen, Nachrichten 10vor10, 27. Januar 2022
Beitrag anlässlich des Holocaust-Gedenktages vom 27. Januar 2022
Aus einer Wahnsinnigen Welt, P.S., 11. März 2022
"Aus einer wahnsinnigen Welt", Rezension in der Buchbeilage der Zeitschrift P.S. und auf infosperber
das Schweigen der Nazis Brechen, kath.ch, 18. Dezember 2021
Interview mit der Autorin
meine grossmutter war Natinalsozialistin, Kontext, Schweizer Radio srf, 22. Oktober 2021
«Kontext» ist der Podcast zu relevanten Themen aus Kultur und Gesellschaft. Ein Akzent gegen die kurzatmige, schnell konsumierte Berichterstattung.
meine Nazi-Grossmutter, WATSON 4. September 2021
Es gibt denText auch auf Englisch und Französisch
My Nazi grandmother, / Ma grand-mere était nazi, Nationalmuseum 1. September 2021
Es gibt denText auch auf Englisch und Französisch
irrtum und Geschichte, Jüdisches Wochenmagazin "Tachles"
27. aUGUST 2021
ihre Grossmutter hat hilde vergöttert, Theologische Presse "REFORMIERT" 2. aUGUST 2021
auf den Spuren von Hilde, Magazin NZZ-Geschichte, 22. Juli 2021
Das Magazin Nr. 35 kann hier bestellt werden.
Radiobeitrag, Schweizer Radio SRF 2,
21. Juli 2021
Der Beitrag über das Buch folgt ab Minute 9:25
meine Grossmutter war nazi, Nationale Tagespresse 24. Juni 2021
wenn oma Hilde sich als nazi entpuppt, Lokale Tagespresse 21. Mai 2021
4. Oktober 2023, 09.30 - 11 Uhr, Stäfa
Vortrag im Kreis des Frauezmorge
9. Mai 2023, nachmittags, Dürnten
Interne Veranstaltung des AJB Region OST
21. März 2023, 13.15, Zürich
Präsentation und Lesung am Gymnasium Unterstrass, Zürich
30. November 2022, 12.00 Uhr, Meilen
Vortrag im Kreis des Rotary-Clubs
2. November 2022, 18.30 Uhr, Rüschlikon ZH
Lesekreis des Lions-Club
11. September 2022, 17.00 Uhr, Dortmund
21. Juni 2022, 14.30 Uhr, Zürich
4. Mai 2022, 19.30 Uhr, Männedorf
Lesung aus dem Buch und Gespräch mit Achim Kuhn über theologische und historische Aspekte.
14. April 2022, Berufsschule Pfäffikon SZ
Lesung in der Berufsmaturaschule in Pfäffikon SZ
2. April 2022, Hamburg
KZ Gedenkstädte Neuengamme: Lesung aus dem Buch und Gespräch.
17. November 2021, 20 Uhr, Luzern
Lesung auf Einladung der "Akademikerinnen Zentralschweiz" um 20 Uhr im "Wilden Mann". Bahnhofstrasse 30, (Häfligersaal).
30. September 2021, Kantonsschule Winterthur
Einblicke in die Recherche und das Schreiben an einer Winterthurer Kantonsschule.
Ausgebucht 29. September 2021, 19.30 Uhr, Stäfa
Lesung aus dem Buch und Gespräch in der Buchhandlung Bellini in Stäfa. Bitte melden Sie sich zur Lesung über den obigen Link an.
20. September 2021, Kantonsschule Küsnacht
Lesung aus dem Buch an einer Zürcher Kantonsschule.
Ausgebucht 11. September 2021, 14.00 Uhr, Männedorf
Lesung an der Veranstaltung Rund ums Buch aus dem Buch und Gespräch mit Klara Obermüller im Untervogthaus in Männedorf. Voranmeldung und Tickets hier.
26. August 2021, 18.00 Uhr, Zürich (Archiv für zeitgeschichte)
Lesung aus dem Buch und Diskussion im Archiv für Zeitgeschichte, ETH Zürich. Bitte melden Sie sich persönlich an unter [email protected], um das Contact-Tracing zu gewährleisten.
«Ich habe noch nie einen historischen Abriss des Zweiten Weltkrieges so verschlungen und mit so viel Interesse gelesen.»
Caroline Knupfer, Lausanne, 25.7.2021
«Bücher wie dieses tragen dazu bei, dass man auch im Kleinen sein Verhalten reflektiert und die Politik hinterfragt.»
Katharina Wernli, Lehrerin, Seon, 16.7.2021
«Spannend bis zum Schluss. Man fiebert mit, schwankt zwischen Mitleid für die kranke Hilde, ihr aufreibendes Leben im Krieg mit sechs Kindern, und Verwunderung, ja Abscheu, über ihre bedingungslose Verblendung. [...] Die Erzählerin findet den richtigen Ton, nie entschuldigend sondern faktisch.»
Denise Schmid, Verlegerin HIER + JETZT, Zürich, 6.7.2021
«Eine grossartige Arbeit: auf Grund von vielen Briefen eine Geschichte zu schreiben, ist ein Kunststück. [...] Zurückhaltung, ohne Beurteilung aber mit Feingefühl bis Mitgefühl, die nötige Distanz und doch so nah dran. Genial!»
Susann Grunauer, Lehrerin, Zollikerberg, 8.6.2021
«Ein Buch, bei dem nach dem Lesen einiges zurückbleibt! »
Ernst Grab, Verlagsleiter, Männedorf, 5.6.2021
«Ein bemerkenswertes, lehrreiches und packendes Werk.»
Ivo Willimann, Dozent, Luzern, 6.6.2021
«Es verdient höchsten Respekt, diese Begebenheit niedergeschrieben zu haben: Genau diese wahren Geschichten sind es, aus denen wir als Gesellschaft alle lernen können. Auch sprachlich ist das Buch so wunderbar geschrieben, dass ich fast schon traurig war, als ich die letzte Seite aufgeschlagen hatte.»
Verena Batt, Dozentin, Luzern, 25.5.2021
«Ich habe das Buch fast ohne Unterbruch gelesen. Es berührt zutiefst. Die sehr persönliche Geschichte ist lebendig, ehrlich, authentisch, mit beeindruckenden Recherchen, grosser historischer Kompetenz und unglaublicher Offenheit erzählt.»
Verena Glanzmann, Prof. em., Luzern, 20.5.2021
«Ich habe die drei intensivsten Lesetage seit Langem hinter mir. Begeistert von der Lektüre, emotional berührt und aufgewühlt von der Geschichte dieser Menschen, unfassbar eindrücklich. Erschütternd und einfach unglaublich stark geschrieben!»
Carol Nater Cartier, Leiterin Historisches Museum Baden, 16.5.2021
«Man hat beim Lesen das Gefühl, als wäre man mit dabei gewesen. Spannend bis am Ende und immer wieder erschütternd, wie das Schweigen von Anfang an ganz selbstverständlich dazu gehört.»
Matthias Werder, Theaterpädagoge, Männedorf, 15.5.2021
«Das Buch ist so wunderbar wie der Inhalt erschreckend. Einleitendes und abschliessendes Kapitel sind besonders berührend, so präzis und eindringlich, knapp und gewichtig, zutiefst moralisch ohne Zeigefinger.»
Christof Baitsch, Organisationsberatung, Zürich, 10.5.2021
«Ich hab' das Buch fast in einem Stück gelesen, weil ich so fasziniert war von der Geschichte. Beachtlich, was alles an Dokumentation verarbeitet ist.»
Gabriela Grab Hartmann, Leiterin Unternehmensentwicklung, 6.5.2021
«Es ist so wichtig, dass diese Epoche und ihre unfassbar schlimmen Taten nie vergessen gehen, damit sie sich nie wiederholen. Danke für dieses Buch!»
Anne Lange-Buddenbaum, Event Managerin, 6.5.2021
«Ich habe das Buch in kürzester Zeit verschlungen. Ein wichtiges Stück Geschichte [...], quasi ein ‘missing link’. Für die in den Nachkriegsjahren geborenen fehlte bisher eine Vorstellung von solchen Menschen, die dieses so genannte 3. Reich mit so einem Idealismus mitgetragen und -gestaltet haben.»
Waltraud H., Museum St. Blasien (D), 2.5.2021
«Sechs Stunden nach Erhalt des Buches war es ausgelesen. Der Inhalt fesselt und berührt sehr. - Was für eine Geschichte! Ein tolles Werk, das eine ganz neue Art der Betrachtung erschliesst.»
Barbara Baur, Autorin, St. Blasien (D), 22.4.2021
«Ich habe das Buch in einem Zug durchgelesen. Es ist sehr gut, die Geschichte recherchiert und aufgeschrieben zu haben.»
Stefan Bonhage, Vetter 2. Grades, Ingenieur, Minden (NRW/D) , 18.4.2021